Nachdem du dem Kind erklärt hast, dass du ihm nicht helfen kannst, läuft es weinend weiter zum nächsten Passanten. Dieser nimmt es an die Hand und beugt sich zu ihm hinunter. Der Passant scheint beruhigend auf das Kind einzureden. Gemeinsam gehen sie den Weg entlang. Entspannt lehnst du dich zurück und genießt die Vögel, die ein Konzert aus Gezwitscher aufführen.
Ein leichter Wind kommt auf und du schließt entspannt die Augen.
"Sagen sie, sind sie eigentlich verrückt?!" weckt dich eine empörte weibliche Stimme aus deinen Schlaf. Du öffnest die Augen und siehst das Kind wieder, dass sich an die Hand einer Frau klammert. Wahrscheinlich die gesuchte Mutter, kommt es dir in den Sinn.
"Was ist denn los?" fragst du, immer noch leicht schläfrig.
"Was ist denn los?! Sie haben einfach meine Tochter abgewiesen als sie hilflos war. Was wäre denn passiert, hätte irgendein Pedophiler meine Tochter gefunden?"
"Na ja" erwiderst du etwas hilflos und überfordert.
"Ja, Ja. Wissen sie was, sie sollten sich schämen, dass sie sich so verhalten haben!"
Langsam beginnt es dir zu viel zu werden.