Fragenideen:
Wie bearbeitet man solche offenen Programmen z.B.im Radio?
- Schneiden/Hänger/Geräusche →Tonbearbeitung/Videobearbeitung (gleiche Tonstärke?) + Zeitvorgaben einhalten. Vorher Raumüberprüfung um nachträgliche Tonbearbeitung vorzubeugen.
→ Was haben sie da so gemacht?
War nie an der Kamera/ bei der Filmindustrie Making Offs und Kinderserienintros erstellt./
- Was sind so ihre Themen in dieser Arbeit?
Gesellschaftsthemen/Wirtschaftsthemen → aber eigentlich alles!
- Wie gehen sie mit schwieriger Themenlage wie dem Interviewen von obdachlosen Jugendlichen „Ich nehme nur die Themen bei denen ich glaube das ich das aushalte“
Aber es ist wichtig das man sich vor Augen führt, dass man mit seinen Reportagen helfen kann!
- Gab es schonmal Momente an denen sie das Interview nicht mehr weiterführen konnten oder wollten?
„Ja, bei einer Hirntumor Konferenz zwischen Ärzten und besonders bei einen Interview mit jmd mit Parkinson der einen Hirnschrittmacher hatte und nicht wusste ob alles von ihm oder von diesem Hirnschrittmacher kam und dort auch bei einer Operation dabei war.
- Kommt es oft vor das jmd nicht über solche Themen sprechen möchte?
Viele Leute möchten nicht darüber reden wenn es zu Privat bin, da diese so etwas nicht im Radio hören wollten.
- Wie war es in einen festen Sender zu Abeiten?
Im Gegensatz zu damals, wo man einfach frei nach Laune Reportagen erstellen konnte (Übertrieben) war in der SWR Redaktion deutlich mehr struktur.
→ In offenen Kanal hilft man anderen ihre Ansichten Themen an die Öffentlichkeit zu bringen.
Es ist keine Funktion unbedingt verschiedenen Themenlage zu bearbeiten.
- Was sind die wesentlichen Schritte von einer Idee zu einen Buch?
-Probeseiten (Wie schreibe ich das? Witzig Tragik/ welche Figuren habe ich wie sind die)
- Um die 20 Seiten + Gliederung aufs Blatt bringen ach für den Verlag
→ Ist in ihren Kopf schon die ganze Geschichte im Kopf oder entwickelt sich das mit der Zeit?
Es entwickelt sich bei mir. Andere Kollegen plotten zwar ihre Geschichte aber ich Schreibe Szene für Szene. Dabei entstehen aber oft Lücken in denen z.B. steht: „Ich weiß noch nicht wie ich die Überleitung schreiben soll?“ Ich habe aber das Ende immer im Kopf und führe die Geschichte dann Kreuz und quer da hin. Manschmal habe ich da Szenen im Kopf und weiß wie die Aussehen soll, schreibe sie dann auch und führe die Geschichte da hin.
-arbeiten sie gerade an einen neuen Buch?
Ja an 2 Projekten. Das eine Aufgrund einer Studienaufgabe und das 2. ist etwas über Politik und auch eher für Ältere gedacht.
- Welche Zeitformen/Perspektive haben sie in ihren Büchern/ welche Präferenzen haben sie?
Bisher sind beide in Präsens und ich Perspektive und das passt am besten. So mache ich das auch: Ich überlege mir immer welche Zeitform Perspektive passt mir am besten zum Buch. Aber ich probiere auch manchmal rum und schreibe mal 3 Seiten in anderer Perspektive und schaue dann mal wie sich das anfühlt.
-schreiben sie auch oft Dinge in ihre Geschichte die sie erlebt haben oder führen sie Personen die sie kennen in ihre Geschichte ein?
Ja natürlich. In der Akademie haben sie gesagt das man immer Eindrücke aus seinen Kopf einbaut und bei mir ist das so. Natürlich bin ich jetzt nicht mit deiner Tablettensüchtigen Mutter aufgewachsen aber trotzdem kenne ich viele Eindrücke. Ich informiere mich aber auch über meine Themen und habe mich zu diesen Buch auch mit einer Hilfsorganisation auseinandergesetzt um zu erfahren wie so etwas abläuft.
- Wie haben sie sich für das Richtige Cover entschieden?
Es hat sich immer wieder gewechselt und im Endeffekt war das jetzige einfach das für mich passende.
- Wie kommen die Ideen zu ihnen?
Es ist ganz unterschiedlich. Bei meinen Buch über ein Schaf mit zu viel Wolle habe ich einen Bericht aus Australien gelesen von einen Schaf das ausgerissen ist und nach Jahren ungeschoren gefunden wurde und mir überlegt habe welche Geschichten in dieser Wolle stecken.
Aber ich habe auch schon Geschichten geschrieben, bei denen ich nicht weiß wo diese Ideen herkamen.
- Wie kommen sie zu ihren Titeln?
Der Verlag überlegt sich diese meistens. Man kann aber durchaus Ideen äußern. Es gibt aber Autoren die ich kenne die nicht zufrieden mit ihren Cover und/oder Titel sind.
- Bleibt ihr Schreibstil zwischen den ersten 20 Seiten am Anfang und dem Endprodukt gleich?
Ja und auch bei der Themenwahl gibt es oft Momente im Verlag, dass diese Aufträge für konkrete Büchern geben, die dann umgesetzt werden sollten. Aber ich lasse mich da meistens nicht beeinflussen. Dann lehnt mich der Verlag halt ab.
- Gab es schon mal Bücher bei denen Verlage ihr Buch abgelehnt haben, da es für sie zu Ernst war oder einmal hat der Vertrieb gesagt das man mit diesen Buch nicht viel reißen könnte.
- Welcher Verlag hat ihnen bisher am meisten zugesagt?
Ja, mit Mixtvision hat es bisher immer sehr Spaß gemacht zu arbeiten, auch weil das ein kleiner Verlag in München ist und da jeder für vieles zuständig ist und kein festen Arbeitsbereich haben. Außerdem hatte ich da viel Mitspracherecht zum Beispiel über den Titel etc.
- Dauert es lange bis sie da einen Verlag finden?
Ja, sehr lange. Es gehört auch manchmal Glück dazu, dass man zum richtigen Zeitpunkt das Manuskript auf dem Tisch der richtigen Person liegt.