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Treffen mit Autorin Christine Werner

Am Mittwoch den 21.6. traf sich unsere Redaktion mit der Autorin Christine Werner. Sie erzählte uns zahlreiche interessante Dinge über ihre Arbeit beim Radio, das Schreiben und ihre Bücher. Das aufgenommene Gespräch dauerte etwa zweieinviertel Stunden, also nehmt es mir nicht übel, wenn ich jetzt nicht alles abtippe. Allerdings werde ich hier unser Gespräch zusammenfassen und euch einen Einblick in den Einblick geben, den Frau Werner uns in ihre Arbeit ermöglicht hat.

 

Zu Beginn erzählte uns Christine Werner etwas über sich selbst. Sie ging in Landau zur Schule, bevor sie aufgrund eines Sportleistungskurses in der Oberstufe auf das ETGA wechselte. Anschließend studierte sie an der Sporthochschule in Köln - wie der Name schon sagt - Sport, und zwar mit dem Schwerpunkt Sportpublizistik, wo man unter anderem über Berichterstattung und Medien lernte. Sie wollte etwas studieren, wo man nicht nur im Hörsaal sitzt, sondern auch Praktika machen kann, was sie letztendlich in ihrem Studiengang auch tat.

Ihre Praktika führten Christine Werner zu verschiedenen Zeitungen, zum Radio und sogar zu einer Fernsehredaktion. Allerdings machten diese viel ums Thema Sportergebnisse und große Ereignisse, wobei sie eher an anderen Themen, wie Soziologie, Physiologie, Sportgeschichte und Sport als Wirtschaftsfaktor, interessiert war. 

Deshalb hat sie diese Themen angeboten und bei Feature-Redaktionen veröffentlicht, die sich auch um politische Themen gekümmert haben. 

Außerdem war sie bei offenen Kanälen, wo man einfach über ein Thema berichten kann und einem dabei geholfen wird, es an die Öffentlichkeit zu bringen. Für diese hat Frau Werner während des Studiums sehr viel gemacht, weil man viele Aufgabenbereiche hatte, wie moderieren oder Technik und man vieles lernen und ausprobieren konnte. 

Hier machte Christine Werner zum Beispiel auch sogenanntes "Knastradio", wo man einmal im Monat ins Gefängnis fährt, um dort mit den Leuten über Themen zu reden, die diese beschäftigen. 

 

Fragen, die wir Frau Werner während des Treffens stellten*: 

 

Lasse: Was macht man da so bei einer Bearbeitung? Also Sie haben ja gesagt, sie gehen ins Gefängnis und drehen das und was gibt es dann bei der Nachbearbeitung für Aufwändigkeiten? 

 

Frau Werner: Es ist unterschiedlich, aber jetzt gerade wenn man rausgeht mit Leuten, dann nimmst du in der Regel viel mehr auf, als du dann später brauchst, dann gibt es natürlich immer mal wieder irgendwelche Hänger drin, dass jemand den Faden verliert oder es kommt irgendwo, grade wenn man draußen ist, ein Geräusch vorbei - wenn ein Krankenwagen vorbeifährt, dann verstehst du einfach nichts mehr und dadurch entstehen natürlich Pausen. Und dann muss man das am Ende natürlich alles zusammenschneiden, dass das wieder alles eine durchlaufende Sendung gibt. Wenn jemand ganz ganz viele Ähs sagt, schneidet man die auch raus. Dann muss man die Lautstärke immer mal anpassen. Man macht am Anfang eine Sprechprobe, um zu gucken, was wie laut ist. Die Länge muss am Ende auch stimmen, weil im Radio hat man Sendestrecken, wo klar definiert ist, wie lang eine Sendung ist. 

Manche Sachen kann man aber auch nicht schneiden, beim Sprechen, weil das dann springt. Also man hat ja eine bestimmte Satzmelodie und dann stimmt das von der Betonung her nicht, wenn man da etwas rausnimmt. Und das ist halt auch noch mal der Punkt, wenn du draußen bist, und da hast dann ein Geräusch, was durchläuft und du nimmst dann dreißig Sekunden raus und dann springt dein Hintergrundgeräusch, dann macht das keinen Sinn mehr, was man dann im Hintergrund hört. 

 

Letta: Sind Sie dann nur auf eine Sache spezialisiert, zum Beispiel nur Kamera oder Schneiden, oder ist das vielfältig, dass man mal moderiert und mal filmt?

 

Frau Werner: Also filmen gar nicht. Ich habe auch mal bei einer Filmproduktionsfirma gearbeitet in Köln, aber das wollte ich dann nicht mehr weitermachen, weil auf der einen Seite die dann ihren Schwerpunkt verlagert haben von Trailern und Promos für Kindersender und Making-Offs zu Industriefilmen und das war dann nicht so meins. Ich fand es auch ein bisschen anstrengender, weil um das Fernsehen ist sehr viel Organisation drum und mit dem Aufnahmegerät für das Radio ist es einfacher. 

Beim Radiomachen habe ich aber eigentlich alles mögliche gemacht, moderieren, schneiden, kurze Beiträge, lange Beiträge, rausgehen, mit den Leuten reden oder Diskussionssendungen. Da ist es relativ abwechslungsreich. 

 

Inka: Gab es ein Thema, das Sie am meisten interessiert hat oder haben Sie da über mehrere Dinge gesprochen? 

 

Frau Werner: Ich habe mich nicht spezialisiert auf ein Thema. Es gibt Kolleginnen und Kollegen, die machen das, aber ich fasse das immer unter den Begriffen zusammen "soziale Themen und gesellschaftspolitische Themen" und das ist natürlich ganz praktisch, weil es eine große Bandbreite ist. Weil es gibt fast nichts, was man da nicht drunterpacken kann. Ich habe da zum Beispiel etwas gemacht über obdachlose Jugendliche, welche Hilfemöglichkeiten es da auch gibt und ob die die finden, dass diese Hilfen überhaupt helfen, ob die sinnvoll sind.

Es ging auch mal um Arbeiter, um Arbeitsschicht hörbar zu machen, da war ich mit einer Kollegin in einer Gießerei, habe eine Frau begleitet, die im Krankenhaus putzt und eine die bei Dr. Oetker an der Maschine steht und einen im Paketzentrum und wir haben mit denen über ihre Arbeit gesprochen, und die Frage, was für sie der Wert der Arbeit ist und ob sie denken, dass die Gesellschaft richtig den Wert erkennt. Das war auch das, was den Preis gekriegt hat. 

 

Lasse: Wenn Sie jetzt solche schwierigen Themen behandeln, wie zum Beispiel obdachlose Jugendliche, das nimmt doch bestimmt mit. Weil ich sehe oft, im Fernsehen zum Beispiel, dass Reporter da auch direkt im Kriegs- oder Problemgebiet stehen und da sehr neutral darüber sprechen, also ich verstehe nicht, wie man das immer so kann, weil ich würde da nicht so neutral drüber reden können. Wie gehen Sie mit so etwas um? 

 

Frau Werner: Also erst mal, ich weiß auch nicht, ob ich wie die Kollegen, die du jetzt angesprochen hast, im Krisengebiet stehen könnte. Also das finde ich echt hart. Die haben ja auch bestimmte Einsätze und kommen dann wieder zurück und haben auch Angebote, wo sie dann Betreuung kriegen können, weil klar ist, wenn du da bist, dann siehst du ja auch Sachen, die musst du dann jemandem erzählen. Bei mir sind das glaube ich eher Punkte, wo ich sage "Das halt ich aus, das kann ich aushalten", und das sind auch Sachen, wo ich dann denke, okay, man kann ja auch schon mal was dazu beitragen, denen schon mal jetzt auch zum Teil ein bisschen die Situation zu erleichtern, indem man das sichtbar macht, wie es denen geht oder indem man dann eben Lücken aufzeigt, im Hilfesystem und das Thema eben dann auch öffentlich macht und dadurch dann für die Menschen auch etwas tut, in einer gewissen Weise. 

 

Lasse: Gab es denn schonmal einen Moment, wo sie wirklich nicht mehr weitermachen konnten mit dem Interview oder so, weil das so schwierig war? 

 

Frau Werner: Es gab schon zwei Situationen. Also es gab einmal eine Situation, wo ich im Nachhinein wirklich gesagt habe "Boah, hätte ich das Thema vielleicht lieber nicht gemacht", da ging es um die Frage, wie man Hirntumore behandelt und da war ich in so Tumorkonferenzen dabei, wo alle Ärzte dann über die Fälle sprechen und wo ich gemerkt habe, in dem Moment reißt man sich dann zusammen, das ist der Job, da bist du ja auch abgelenkt und hörst zu oder schreibst mit und nimmst auf und du hast halt auch die ganzen Fragen "Ist es zu laut, habe ich den Ton richtig drauf?", aber danach habe ich dann gemerkt, dass es mich doch ganz schön mitgenommen hat. 

Und es gab einmal ein Gespräch mit jemandem, der war an Parkinson erkrankt und hatte einen Hirnschrittmacher deshalb, also das sind so Elektroden die du ins Gehirn kriegst, die dann deine Gehirnregion ansteuern. Und der war zum Teil sehr verzweifelt über diese Situation, weil er nicht mehr so genau wusste "Was bin jetzt eigentlich ich und was sind diese Elektroden?" Und da kamen wir an ganz elementare oder existentielle Punkte dran, das war so ein Punkt, wo wir echt dann auch mal aufgehört haben und Pause gemacht haben, und dann glaube ich auch froh waren als wir gesagt haben, wir hören jetzt hier auf. 

Das sind die zwei Situationen, die mir sofort grade einfallen.

 

Hedy: Denken Sie dann auch, dass es richtig war, solche Interviews zu führen, oder denken Sie sich bei manchen "Hätte ich das doch besser nicht gemacht!"? 

 

Frau Werner: Nee, ich glaube, dass es trotzdem richtig war, weil es war ja immer mit dem Einverständnis der Menschen. Also, dieser Mensch mit Parkinson, der wollte da ja auch drüber sprechen. Und der war sich seiner Situation ja auch bewusst und hat das so erzählt, was seine Probleme sind, und klar, dass kann ich natürlich auch nur dann so berichten, wenn man es dann eben auch macht. Also bereut habe ich es nicht. 

Aber die Menschen haben auch nicht gesagt "Hätte ich das lieber nicht gemacht". 

 

Frau Wagner: Und wenn Sie dann eine Idee haben, worüber sie reden wollen, wie läuft das dann ab? 

 

Frau Werner: Du guckst eigentlich erst mal so "Das Thema interessiert mich". Und dann muss man erst mal ein Exposé schreiben und ich habe dann eine Redakteurin als Ansprechpartnerin und die sagt dann "Ja, finde ich schon mal gut" - im besten Fall - und dann gibt sie es in die Konferenz. Und in dein Exposé schreibst du auch immer schon rein, wen du dir als Gesprächspartner vorstellen könntest, manchmal hat man die auch im Vorab schon ein bisschen angefragt, so von wegen "Wenn ich das Okay kriege, wären Sie denn bereit, darüber zu sprechen?", damit man nicht am Ende was draufschreibt und am Ende dann niemanden hat, der will. 

 

Lasse: Kommt es denn oft vor, dass sich jemand weigert, also nicht über das Thema sprechen will? 

 

Frau Werner: Ja, also bei manchen Sachen schon. Ich habe etwas mit einer Kollegin zusammen gemacht über Einsamkeit und was für Hilfsangebote es da gibt und was für Hilfsangebote da wirken und dann haben wir eben auch geguckt, "Wer ist denn bereit, darüber zu sprechen, ob er sich einsam fühlt und geht auch zu einem Angebot, wo man was macht?" Und da gab es auch schon so ein paar Projekte wo wir angefragt haben und dann die Projektleitung gesagt hat "Ja, aber von meinen Leuten will niemand darüber reden." 

 

 

Im zweiten Teil unseres Gespräches ging es unter anderem um Christine Werners Arbeit beim Film. Hier erzählte Sie uns darüber, wie sie zum Beispiel am Set einer Serie Making-Ofs machte.

Außerdem arbeitete Sie beim SWR in Baden-Baden und hat dort für zehn Jahre Radioprogramme gemacht. Im Anschluss daran hatte Sie ein halbes Jahr Pause, in dem sich Christine Werner zum ersten Mal als Autorin versuchte. Sie erzählte uns von ihren beiden Büchern "Blitzeinschlag im Terri-Torium", bei dem es um die Entstehung einer Regenbogenfamilie geht und "Silberregen glitzert nicht", das von einem Mädchen mit einer tablettensüchtigen Mutter handelt.

Außerdem zeigte Sie uns Tonaufnahmen von "Blitzeinschlag im Terri-Torium", die sie mit ihrer Nichte Susanna gemeinsam aufgenommen hat. 

 

 

Lasse: Die Arbeit beim SWR, war das wesentlich anders als Ihre vorige Arbeit bei der Redaktion? 

 

Frau Werner: Also du hast halt mehr Struktur, bei dem anderen konnte jeder alles machen. Aber da gab es keinen Chefredakteur oder Chefredakteurin oder so was. Und beim SWR musste man sich auch mit anderen absprechen, dass es keine Dopplungen gibt und es hängt auch eine ganz andere Planung hintendran. Und Journalismus hat ja auch noch eine Funktion als Kontrolle von Regierungen und Entscheidungen und diese Funktion spielt im Bürgerfunk nicht die Rolle.

 

Julia: Also jetzt bezogen auf die Bücher, Sie haben ja gesagt, dass Sie von der Idee bis zu dem jetzt fertigen Buch ungefähr zehn Jahre gebraucht haben. Wenn Sie jetzt die Idee haben für ein Buch, was sind dann so die wesentlichen Schritte, die Sie dann machen, um die Idee in ein Buch zu verwandeln?  

 

Frau Werner: Also es geht dann eigentlich erst mal darum zu sagen, ich mache Probeseiten, dass man mal ein Gefühl kriegt für die Figuren und wie das klingen soll und was den Ton ausmacht. Und dann fange ich auch schon mal an so 20 Seiten aufs Papier zu bringen, das ist der erste Schritt. Und du brauchst diese 20 Seiten und eine Gliederung und ein Exposé, wenn du die an einen Verlag schickst, damit die sich eine Vorstellung davon machen können, was sie am Ende einigermaßen erwarten können. 

 

Inka: Und haben Sie dann von Anfang bis Ende schon so grob das komplette Buch im Kopf oder entwickelt sich da manchmal noch was anderes, was Sie nicht geplant haben, am Anfang? 

 

Frau Werner: Bei mir entwickelt sich eigentlich vieles anders. Also ich habe oft den Anfang und ganz oft auch den Schluss, also dass ich weiß, wo es hinkommt. Ich kenne es auch von Kolleginnen und Kollegen die dann "plotten", also einen richtigen Plan machen, was wann passiert. Und das wissen die alle schon, bevor sie dann Seite 30 schreiben. Und bei mir ist es eher so, ich mache das eher aus dem Bauch. Ich habe dann auch manchmal Sachen, dass irgendwo zwischendrin steht "Hier fehlt noch was". 

Das war dann nämlich teilweise die Aufgabe von der Sanni, der ich dann so zwanzig, dreißig Seiten geschickt habe von wegen "Ist das jetzt so logisch? Handeln die nachvollziehbar?"  

 

Dorian: Finden Sie, Ihre Methode ist praktischer als das durchplotten oder finden Sie es unpraktisch?

 

Frau Werner: Ich weiß gar nicht, ob es praktisch oder unpraktisch ist, weil ich glaube, es gibt unterschiedliche Schreibnaturelle und eine Freundin von mir die auch schreibt, bei der ist das genau anders. Die sagt nämlich immer, sie braucht die Sicherheit, dass sie weiß, wann wo was passiert um irgendwie anfangen zu können. Und bei mir ist es eher so, dass ich das Gefühl habe, ich muss so ein Bauchgefühl für meine Figuren haben und dann findet sich das, wie die handeln würden in der Lücke. 

 

 Hedy: Arbeiten Sie schon an einem neuen Buch? 

 

Frau Werner: Ja, ich habe zwei Projekte. Das eine hat so einen 'magischen Moment' drin. Ich war ja in einer Akademie für Kindermedien und da war das mal so eine Aufgabe die die uns gestellt haben. Das andere ist eher was für Ältere, aber das ist eher ein politisches Thema. 

 

Lasse: Woher bekommen Sie die Ideen für Ihre Bücher?

 

Frau Werner: Also bei den Büchern die es jetzt gibt von mir ist es ganz unterschiedlich, also das erste von mir, das ist eher so ein Gute-Nacht-Geschichten Buch über ein Schaf, was einfach viel zu viel Wolle hat. Es gab mal irgendwann, ich glaube in Australien oder Neuseeland oder so, ein Schaf, das ausgerissen ist und dann drei Jahre in der Wildnis gelebt hat, so für sich alleine und das ist natürlich auch nie geschoren worden und irgendwann hat das einer entdeckt und dann hast du eigentlich keinen Kopf gesehen, dass war einfach nur noch ein Wollberg. Dann hab ich mir überlegt: "Du schleppst drei Jahre diese Wolle mit dir herum, was steckt eigentlich in dieser Wolle drin? Also, was für Geschichten haben sich in dieser Wolle quasi versponnen?" Und dann habe ich das aber so ein bisschen umgedreht, dass das ein Schaf ist, das in einer Herde lebt und eingezäunt ist, sich aber auch nicht scheren lassen will, weil das auch schön warme Wolle hat und jeden Abend kommen aus dem Wald Tiere und erzählen ihm Geschichten und das Schaf denkt, dass diese Geschichten aus dem Wald in seiner Wolle drinstecken. 

Bei "Blitzeinschlag im Terri-Torium" waren es die Regenbogenfamilien, die ich im Freundeskreis habe. Bei "Silberregen" kann ich es nicht genau erklären, irgendwann war dann diese Anfangsszene in meinem Kopf und auch gleich diese Verknüpfung mit dem Quiz-Regen und diesen Tabletten. 

 

Letta: Ich habe mich grade gefragt, bei diesem "Blitzeinschlag im Terri-Torium" zum Beispiel, das man da Namen verbastelt, wie man auf die Titel von den Büchern kommt. 

 

Frau Werner: Also das von "Blitzeinschlag im Terri-Torium" war die Idee vom Verlag, also die Terri heißt in Wirklichkeit Theresa Emanuel Rosa Rohrbach Ibrahim und sagt dann auch schon "das ist jetzt nicht mein einziges Problem" und im Gegensatz dazu hat sie halt ihre Freundin, die einfach Nina heißt, und die für sie so ein super leichtes Leben mit Mama und Papa hat. Abgekürzt ist der Name dann aber eben Terri. Und dann kam auch schnell dieses Wechseln von der Mama zum Papa, immer wochenweise und sie hat da eben ihre "Territorien" und die Sanni kam dann auf Terri-Torium. Der Rest passiert dann aber eigentlich im Verlag, die kamen dann irgendwann an mit "Blitzeinschlag im Terri-Torium". Ich kann dann zwar Vorschläge machen und sagen "Ich könnte mir das und das vorstellen", aber die entscheiden dann. Man darf sich dann freuen, wenn es ein Titel ist, der einem selber auch gefällt. Also ich kenne auch Kollegen, Kolleginnen die dann sagen "Ach ja, so habe ich mir den Namen aber nicht vorgestellt."

 

 

Nach diesem langen Artikel hoffe ich, dass ihr wie wir einen interessanten Einblick in die Arbeit beim Radio und als Autor:in bekommen habt. Solltet ihr noch Fragen haben, könnt ihr gerne in die Kommentare schreiben. 

Schlussendlich bedanken wir uns bei Christine Werner für den ausführlichen Vortrag und vor allem die Gespräche sowie das Anhören unserer eigenen Kurzgeschichten in der Schülerzeitung! 

 

 

*Antworten aufgrund der Länge des Ganzen teilweise gekürzt und leicht umformuliert 

 

Julia


Den Artikel über Christine Werners Lesung für die Sechstklässler:innen und die Mediatheks-AG findet ihr hier:

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