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Hinter den Kulissen der Weihnachtskonzerte

Endlich war es wieder soweit: Weihnachtskonzert des ETGAs.

Viele Schüler:innen standen dort auf der Bühne. Doch wie fühlt sich das an?

Ich selbst spiele nun schon seit zwei Jahren bei den Konzerten und habe mir nun zum Anlass genommen euch auch einmal mitzunehmen, hinter die Kulissen dieses Spektakels.

 

Mittwoch 20.12.2023 :

 

Bereits während der Schulzeit ging es los...

Jedes Ensemble hatte eine eigene Generalprobe in der Kirche.

Also hieß es in der vorherigen Stunde, die Lehrkraft darum zu beten, früher aus dem Unterricht zu können und dann loszumarschieren. In der Kirche angekommen standen bereits die Musiklehrer:innen und warteten auf uns. Die Instrumente waren bereits hinuntergefahren worden. Es wurden letzte Feinschliffe getätigt, um perfekt für die bevorstehenden Abende vorbereitet zu sein.

Für die meisten teilnehmenden Schüler:innen hieß es den restlichen Nachmittag privat proben. Am Abend, gegen 18 Uhr, stehen wir in der Stadtkirche und singen uns ein oder stimmen unsere Instrumente. Dann beginnt der Einlass, es strömen mehr und mehr Besucher:innen ein und die Aufregung steigt. Für die einzelnen Ensembles wurden Sitzbänke reserviert, wir setzten uns hin, doch lange sitzen ist schwer, da alle noch einmal die Noten durchlesen oder die Familie und Freund:innen in den Massen suchen. 

Um 18:30 Uhr saßen alle an ihren Plätzen und es ging los. Als dann das vorherige Ensemble loslegte, standen wir bereits im Nebenraum mit unseren Instrumenten in der Hand. Als nun die letzten Töne gespielt waren, schoß das Blut in den Kopf und das Herz rutschte in die Hose. Mit wackeligen Beinen traten wir auf die Bühne, setzten uns und legten die Instrumente an. Die Lieder schienen fast unendlich, doch dann war es geschafft. Der Applaus tobte und wir verbeugten uns.

Zurück im Nebenraum ist die Freude groß, wir hatten eines von zwei Konzerten geschafft. Doch irgendwo im Hinterkopf schwebte schon die Aufregung für den nächsten Tag.

 

Donnerstag 21.12.2023: 

 

An diesem Morgen ließ es sich schlecht aufpassen, doch zum Glück passiert so kurz vor den lang ersehnten Weihnachtsferien nicht mehr viel. Auch an diesem Tag hießt es für viele am Nachmittag noch einmal die Noten durchgehen und versuchen die richtigen Töne zu treffen. Um 18 Uhr ging es wieder mit dem gleichen Prozedere wie am Vortag los. Nach dem Einsingen und Stimmen stieg die Aufregung wieder und um 18:30 Uhr begann das zweite Weihnachtskonzert. Alle Ensembles legten wunderbare Auftritte hin und schließlich hieß es: Geschafft! Wir sind alle froh, dass wir es geschafft haben und freuen uns jetzt schon auf die nächsten Konzerte.

                                                   

                                                                                                                                            Sophie


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