Das ist meine Geschichte.
Es geht um vier magische Element-Wölfe und ein Mädchen, die Freunde werden und es mit dunklen Kräften aufnehmen. Dadurch gelangen sie in eine andere Dimension und entdecken viele Geheimnisse. Viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 1- Eine seltsame Begegnung
An einem schönen Winter-Freitag in San Francisco erwachte Lena Haust wie jeden Tag durch das Geklingel des Weckers in ihrem Bett. In dem Bett, das schon ihr Urgroßvater Paul Haust gebaut hatte. Angeblich aus einem einzigen Stück Holz! Tja, davon hielt Lena nicht viel. Sie war ja nicht abergläubisch. Überhaupt hielt sie von Sagen, Fabeln und so generell nichts. Ja. Sie wusste, dass sie irgendwie schon immer anders war als alle aus ihrer Klasse und sogar der gesamten Schule. Ihre Mutter war aber der Meinung, dass alle Menschen gleich wären. Was sie ihr auch immer wieder eintrichterte. Aber ihr Vater war anderer Meinung. Er sagte, dass jeder Mensch einzigartig wäre. Naja, sie sind sich fast nie gleicher Meinung. Aber mehr vom Schulleben.
Lena gähnte und streckte sich, als der Wecker schon zum zweiten Mal rasselte. „Es hilft ja alles nichts. Und es ist außerdem der letzte Schultag vor den Winterferien“, gähnte sie verschlafen. Träge kletterte Lena aus ihrem „Super-ein-Stück-Holz-Bett“.
„Das Bett besteht nicht Mal aus einem Stück Holz, sondern aus vielen Brettern“, dachte sie bei sich.
Mit ihrem Finger strich sie über die Bettkante, während sie verschlafen ins Bad schlurfte. Flink zog Lena sich an und flitzte dann in die Küche, um dort dann einen knusprigen Toast mit Marmelade zu verputzen. Nach dem Frühstück zog sie ihre Jacke an, fütterte ihre Hamster Stups und Fusseline und verabschiedete sich von ihrer Mutter. Ihr Vater war aber leider schon auf der Arbeit. Danach rannte sie aus der Tür zur nächsten Bushaltestelle. Es schneite dicke und weiße Schneeflocken. „Ja. Es ist so ein schöner Winter!“, seufzte Lena. An der Bushaltestelle wartete sie ewig auf den Bus. Lena überlegte gerade, ob der Bus Verspätung hatte, als sie plötzlich ein Jaulen hörte. Plötzlich raschelte es auch schon im Gebüsch. „Verzeihung?! Ist da jemand?“, rief sie in die Dunkelheit. Denn es war ja Winter, und um diese Uhrzeit war es noch ziemlich dunkel. Auf einmal spürte Lena einen warmen Luftzug, der aus dem naheliegenden Wald kam. Verwundert lief Lena dem seltsamen Geräuschen entgegen. Sie zuckte zusammen, als das Jaulen erneut erklang. „Hallo?“, rief sie stotternd. Auf einmal flitzte ein Schatten vorbei. Lena konnte das, was da gerade war, nicht richtig erkennen. Aber das schwarze Etwas war irgendwie feurig gewesen. War es ein Feuerschatten? Was hatte da gerade geheult oder gejault? Und was hatte es mit diesem Schatten überhaupt auf sich? Verwundert lief sie aus dem Wald, zur Bushaltestelle zurück. Lena war noch nicht fertig mit Nachdenken, als der Bus heranrollte. Nachdenklich stieg sie ein.
Kapitel 2 - In der Schule
Als der Bus schließlich an ihrer Schule hielt, stieg sie grübelnd aus. Der Schultag verlief ansonsten wie immer. Stinklangweilig und die Deutschstunde ganz besonders. Gerade erklärte die Lehrerin Frau Weber was eine Legende war, da wurde Lena hellhörig. Aber selbstverständlich nicht wegen der Bedeutung, sondern wegen der Legende, die die Lehrerin als Beispiel nahm. Ja, es war so seltsam, dass Lena zweimal hinhören musste. Frau Weber erzählte von den vier Element-Wölfen die angeblich durch die Wälder von San Francisco streiften. Als Lena fragte, warum sie die vier Element-Wölfe genannt wurden, erzählte Mrs. Weber die ganze Geschichte: „Damals streiften viele wilde Wolfs-Herden durch den Wald. Alle waren ein bisschen verschieden, doch alle hatten etwas gemeinsam. Sie lebten, jagten und schliefen. Aber manchmal wurden diese wilden Jäger auch zu Gejagten. Wenn wir Menschen in ihre Welt eindrangen, half nur noch die Flucht. Natürlich waren das keine Bauern oder Mägde. Es waren Jäger. Jäger, die auf ihre Felle aus waren. Als solche Jäger einmal ein Wolfs-Rudel angriffen, musste sich die Herde sichern. Fünf Wölfe konnten fliehen und so überleben. Über den fünften ist eigentlich nichts bekannt, aber man sagt, er hätte sich von den anderen getrennt. Den restlichen Vier gab die Natur die Kraft, sich in vier Elemente zu verwandeln“, beendete Mrs. Weber die Geschichte. „So und nun ab in die Ferien, 5c!“, rief sie ihren Schülern zu. Lena war noch immer ganz gefesselt und dachte über die Geschichte nach, als die Schulglocke erklang und alle aus dem Saal stürmten.
Frieda Fabeck
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Isabella Eichberger (Freitag, 06 Oktober 2023 16:21)
Hey Frieda
Bis jetzt voll gut gemacht.
Bin schon gespannt wie es weitergeht.
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