Bücher über Bücher über Bücher. Menschen über Menschen:
Autoren, Verleger, Lektoren, sowie die Normalsterblichen: Leser und Möchtegernautoren.
Alles, das Geschichten erzählt ist auf der Frankfurter Buchmesse willkommen. Darunter ein Wein, immerhin ist allgemein bekannt, dass sich die Zunge löst, wenn man zu tief ins Glas geblickt hat. Vielleicht aber auch, weil ein Zitat Tyrion Lannisters (Charakter aus Ein Lied von Eis und Feuer von George R.R. Martin) draufsteht: „I drink and I know things.“ („Ich trinke und
ich weiß von Dingen.“)
Dieses Jahr war Norwegen Ehrengast der Buchmesse. Norwegisches Essen wird verkauft. Norwegische Autoren und Autorinnen stellen ihre Bücher vor. Darunter Siri Pettersen mit ihrer neuen
Fantasy-Trilogie Rabenringe, die in einer Welt spielt, in der Menschen Mythen sind.
„I’m a fantasy author - I can do whatever I want!“ – Siri Pettersen
Aber auch deutsche Autoren waren auf der Buchmesse vertreten. Zum Beispiel Markus Heitz, Autor der erfolgreichen Fantasy-Reihe Die Zwerge, stellte seine neue Thriller-Trilogie Doors vor. Eine kurze Warnung: Dieser Autor neigt dazu, seine Hauptcharaktere umzubringen.
Der Klett-Cotta Verlag, auch bekannt als Hobbit-Presse, feierte 50 Jahre „Herr der Ringe“.
Es ist tröstlich zu sehen, wie viele Menschen in unsrer mediendominierten Welt noch zu Büchern halten. Viele Menschen jedoch bedeuten, dass man sich
durchquetschen muss. Schlangen zum Signieren von Büchern zogen sich durch ganze Hallen.
Trotzdem war dieses Ereignis für mich etwas ganz Besonderes. Ich habe noch nie so viele Bücher auf einmal gekauft.
Hannah 23.10.2019