Testen eine völlige Katastrophe

Zweimal in der Woche kann man sich in der Schule heute testen. Eigentlich kein Problem. Denkt man. Doch es gibt ein Problem:

 

1. die Schüler:innen

 

2. die Coronatests.

 

Immer wieder sehe ich Teile von Tests. Ob Stäbchen oder Verpackungsmüll. Überall wurden Dinge von Schüler:innen herum geschmissen und/oder liegengelassen. Beispiele dafür sind: ein Teststäbchen, das bis zum Anschlag zwischen die Klaviertasten im Keyboardsaal gesteckt wurde oder 100 verstreute Kügelchen aus den Trockenbeuteln. Warum muss man das tun?

 

 

 

Das zweite große Problem sind die Tests an sich. Im Zug sieht man es immer wieder: Gepäckablagen auf die kein Gepäck passt. Genauso ist es mit den Tests. Viele von ihnen sind schlecht überlegt und könnten viel angenehmer zum durchführen sein. Aproppo Durchführung. Jeder Test von einer anderen Firma hat eine andere Durchführung, was regelrecht nervt, da die Tests wechseln. Bei jedem neuen Test sollte man sich erst die Bedienungsanleitung durchlesen, bevor man ihn macht. Meist ist diese aber ewig lang oder in 100derten von Sprachen verfasst. Und das größte Thema bei den Tests ist ja eigentlich die Umweltverschmutzung. Plastik überall. Na gut manche Dinge müssen steril eingepackt werden - doch nicht alle. So braucht das Flüssigkeitsröhrchen doch keine extra Plastikverpackung.

 

In 193 Ländern sind z.B. 8,4 Millionen Tonnen Plastikmüll durch die Tests angefallen. Wie soll das weitergehen? Jetzt ist die Frage, was kann man dagegen tun? Ganz einfach, die Tests mit Papier und möglichst wenig Plastik kaufen.

 

Lasse 28.1.2022