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Theaterstück Hexenjagd — Was könnt ihr erwarten?

Wenn ihr in letzter Zeit mit halbwegs offenen Augen durchs Schulhaus gelaufen seid, sind euch bestimmt die Plakate für das diesjährige Theaterstück der Theater-AG aufgefallen. „Hexenjagd“ heißt das Stück, geschrieben von Arthur Miller im Jahr 1953. 

Vielleicht habt ihr euch schon längst entschlossen, zu den Aufführungen zu kommen, vielleicht seid ihr noch unentschlossen, und vielleicht habt ihr euch direkt gedacht: „Da geh ich auf keinen Fall hin!“ 

Falls ihr noch unentschlossen seid, möchte ich euch mit diesem Artikel davon überzeugen, euch das Stück doch anzuschauen. 
Ich weiß, dass auch bereits eine Sdui-Nachricht rumging, die die Handlung des Stücks grob erklärt hat. Auch wenn ich diese hier selbst nochmal zusammenfassen werde, soll sie allerdings nicht den Fokus diesen Artikels darstellen, nur um das im Voraus zu erwähnen.

Aber worum geht es genau? 
Salem, 1692. Eine Gruppe Mädchen tanzt im Wald. Ein Pfarrer entdeckt sie und seine Tochter wacht nicht mehr auf. Ein weiterer Pfarrer wird einberufen und schließlich auch das Gericht. Denn für die Bevölkerung von Salem ist klar: Es sind Hexerei und der Teufel im Spiel und die Schuldigen müssen unter allen Umständen verurteilt werden. 
Ein Stück, das auf wahren Begebenheiten basiert und einen Kontrast zu der Komödie „Romulus der Große“ darstellt, die die Theater-AG letztes Jahr zum Besten gab. 
Falls ihr die Aufführung letztes Jahr gesehen habt, könnt ihr euch bei den Schauspieler:innen auf viele bekannte Gesichter freuen, die in teils ähnlichen, teils völlig neuen Rollen auftreten. Aber auch einige neue Schauspieler:innen sind dabei, die euch mit ihrem Talent sicher überzeugen werden. 
Insgesamt ist wieder viel Arbeit in das Stück geflossen. Ein richtiges Bühnenbild wurde zusammengetragen, die Lehrkräfte - Herr Brünjes, Herr Braun und Herr Hochberg - haben sich alle Mühe gegeben, mit uns ein tolles Stück auf die Beine zu stellen. 
Da ein großer Teil der Schauspieler:innen aus Oberstufenschüler:innen besteht, muss ich hier auch noch einmal betonen, wie viel Arbeit diese zwischen Klausurphasen in das Auswendiglernen von Text gesteckt haben und natürlich würden wir uns freuen, wenn sich diese Arbeit für ein großes Publikum auszahlt. 
Natürlich ist dieses Stück ernster als das aus dem letzten Jahr. Wahrscheinlich wird weniger gelacht. Aber dafür kann man in ernsteren Stücken auch gut tiefere Themen behandeln und sich wirklich in die Zeit damals zurückversetzen. 
Zum Schluss kann ich nur sagen: Wir würden uns in diesem Jahr über eine voll besetzte Aula freuen! Über zu späte Werbung kann sich dieses Jahr auch wirklich niemand beklagen.

 

Julia

 


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