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Kritik am Sportbewertungssystem II

Das ist jetzt schon der 2. Artikel über dieses Thema, aber diesmal aus der Sicht eines Schülers, der im Sportunterricht bzw. bei den Bundesjugendspielen nicht mit den "besseren" Schülern mithalten kann. Ich finde dieses Thema ein sehr anstrengendes Thema. Es ist einfach so verzwickt und verknotet und ich bin mir sicher, das wird auch nicht der letzte Artikel über dieses Thema sein. Meine Mama merkt auch, dass sowas ein schweres Thema für mich ist, und mein Zeugnis kann sich auch nicht drüber freuen, weil wenn ich mit einer 5 nachhause komme, nur weil ich nicht weit genug geworfen habe, habe ich auch nicht so tolle Laune. Meine Eltern kümmern sich nicht um meine Sportnoten, aber vielleicht ist das bei anderen anders. Ich finde es einfach unfair. Dass Jungs mit 13 Jahren einen ganzen Meter weiter springen müssen als Mädchen, ist wirklich einfach super nutzlos, weil jeder anders ist und die eigene Kontrolle über seinen Körper hat. In dem anderen Artikel wurde über die Bewertung mit Hilfe von Körpergröße gesprochen, was eigentlich eine gute Idee ist, aber manche sind einfach ein bisschen größer, haben aber trotzdem ein paar mehr Kilos auf der Waage und für diejenigen ist das natürlich noch unfairer. Wenn ich in der Politik arbeiten würde, würde ich mich dafür einsetzen, dass man da nach Gewicht, was man bei der Anmeldung sowieso angeben muss, gehen sollte. Dann verliert man vielleicht auch nicht so schnell die Lust an Sportunterricht oder schmeißt auch nicht gleich alle Sportlehrer:innen, die eigentlich nichts damit zu tun haben (musste ich auch erst lernen), auf die "Nicht-Lieblingslehrer:innen -Liste".

 

                                       Maxi


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