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Die Tanne (Weihnachtsgedicht)

Die Tanne

Im Winter, wie zu jeder Zeit,

die Tanne trägt ihr weißes Kleid.

Ein Kleid aus Schnee, ein Kleid aus Eis,

denn Schönheit, die hat ihren Preis.

Von Mensch gefällt, von Mensch beschmückt,

ein jedermannes Haus beglückt.

Der Nadelduft die Luft erfüllt,

die Tristenheit des Heims sie stillt.

Und ist der Tag endlich gekommen,

vorm Baume jedermann nervös-beklommen,

sie warten auf der Mutter Zeichen,

denn solln der leeren Händ´ Geschenke weichen.

Geschenke unterm Weihnachtsbaum,

ein saftig-grüner Nadeltraum,

ein Traum voll Weihnachtswunder,

am Baum hängt süßer Plunder.

ja süßer Plunder dieses Jahr,

anstatt der Oma,

es kommt auch nicht die Feuerwehr,

denn ohne Brandaroma,

kommt Feuerwehr nicht her.

Denn Brandaroma gibts heut nicht,

der Baum hat LEDs als Licht.

 

Evan-Joel


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