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Interview per Telefon am 25.09.2024
Lilly: Was ist die Verbindung zwischen TGA und Senegalhilfeverein?
Herr Herrgen: Doris Racké hat den Verein gegründet und war im Kuratorium der Schule und auf diesem Weg habe ich sie kennengelernt und sie hat mich gefragt, ob ich nicht Mitglied werden will und mich für den Senegal in der Schule engagieren möchte.
Lilly: Wofür setzt sich der Senegalhilfeverein ein?
Herr Herrgen: Der Verein will hauptsächlich behinderten Menschen im Senegal helfen, in den Behindertenzentren. Da gibt es drei im Senegal, die von uns gebaut wurden. Außerdem baut der Verein Schulen und Krankenstationen und Kindergärten.
Lilly: Seit wann gibt es die Apfelsaftaktion am TGA?
Herr Herrgen: Ich weiß das nicht mehr genau, aber ich vermute, dass das so um 2000 herum begonnen haben. Seit über 20 Jahren auf jeden Fall.
Lilly: Was passiert mit dem Geld, das bei der Apfelsaftaktion gesammelt wird?
Herr Herrgen: Das Geld wird normalerweise von der Verwaltung des TGA an den Senegalhilfeverein überwiesen. Und dann überlegt der Vorstand des Vereins, für was er das Geld verwenden möchte. Zum Beispiel wenn eine neue Schule gebaut wird, braucht man neue Schulbänke oder Tafeln in diesen neu gebauten Schulen, und dann wird das Geld dafür verwendet, sodass die Kinder in den fünften Klassen am TGA wissen, wir haben jetzt für diese Schule oder für diese Krankenstation irgendwas ganz Konkretes erarbeitet.
Zur Person:
Fritz Herrgen war von 1977 bis 2012 Lehrer am TGA. Er unterrichtete Erdkunde und Sport. Seit 1985 engagiert er sich für den Senegalhilfeverein, aktuell als stellvertretender Vorsitzender.
Lilly
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Herget Andrea (Freitag, 27 September 2024 15:27)
Ich finde es bewundernswert, dass die Senegalhilfe so viele Unterstützung erfährt. Vor allem, dass junge Schüler/innen sich dessen bewusst machen und darüber berichten. Wir dürfen als Eltern und Großeltern stolz über die Initiative des Interviews und Veröffentlichung in der Schülerzeitung sein.