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Das Leben einer Variablen Teil 2

Das Leben einer Variablen Teil 2

 

 

Hallo mein Name ist y. Ja, ihr kennt mich, ich weiß und eigentlich hatte ich nicht geplant, über mich zu schreiben. Das war x` Idee. Naja, ich bin eben eher ein schüchterner Typ, auch wenn mir das niemand glaubt. Schon klar, dass ich überall in aller Welt bekannt bin, egal welche Sprache oder welche Art von Mathematik. Dabei war das gar nicht so ganz mein Lebensplan. Naja okay, im Alphabet wurde ich schon recht früh angenommen. Jeder Buchstabe meinte so: ,,Komm schon y, bewerbe dich mal, sonst wird ja nie was aus dir.“

 

Und es hat geklappt, ich bin der 25. Buchstabe im Alphabet und somit wurde ich eben in meinen Kindheitsjahren berühmt. In Büchern, Plakaten, Sprachen, Lieder und so weiter und so fort.

 

Mit x befreundete ich mich recht schnell, gut wahrscheinlich, weil wir Nachbarn sind. Z versteht sich zwar auch mit mir, aber mit x gehe ich durchs Feuer, wenn ihr versteht, was ich meine.

 

Dadurch dass x total motiviert und mutig ist und auch einen gewissen Ehrgeiz hat, hat es immer erfolgreich und schnell Jobs bekommen. Aber nie allein, hehe. Wir sind gemeinsam in die Campagne der Mathematik gegangen, gehen zusammen durch jedes karierte Papier.

 

Und x zur Liebe schreibe ich hier gerade über mich.

 

Mir fällt nicht mehr ein, was ich schreiben soll. Ich bin lieber auf liniertem oder kariertem als auf weißem Papier. Es gibt über 10 Möglichkeiten, mich zu zeichnen, obwohl ich immer noch nicht weiß, welche Art mich am besten trifft. Ich kann als j, ü oder i ausgesprochen werden, obwohl ich nichts mit ihnen zu tun habe. Die meisten finden mich merkwürdig, weil ich eher selten in Texten oder Namen vorkomme, wie schon gesagt, ich bin halt eher schüchtern und irgendjemand hat sich so gedacht; ,,Ja, die Buchstaben hinten im Alphabet haben sich spät beworben, wir benutzen sie also nicht so oft…“ Danke, sehr höflich. Ich war mal verknallt in q, aber petzt es nicht! Und meine Lieblingsfarbe ist hellrot.

 

 

Okay, jetzt fällt mir wirklich nichts mehr zum Schreiben ein. Nein, das ist genug, x! Also bis dann, wir sehen und ja wahrscheinlich recht bald wieder. Vielleicht ja schon in der nächsten Schulstunde ;)

 

 

LG y

 

Letta

 

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